Der VAP hat heute am Handelsgericht eine einstweilige Verfügung erwirkt um wirkungslose Netzsperren gegen Movie4k und kinox.to in Österreich einzuführen.
Hierzu der Präsident der Ahnungslosen „Ferdinand Morawetz“
Die heutige Entscheidung erkennt richtigerweise, dass Zugangssperren zu Piratenseiten notwendig sind.
Hierzu Andreas Czák der Netzpolitiksprecher der Piratenpartei Österreichs:
Hier beweist die Copyrightindustrie wieder mal ihre Ahnungslosigkeit vom Internet. Schlimm ist es, dass diese Ahnungslosigkeit strukturell bis in die höchsten juridischen Kreise im EU-Gerichtshof geht. Das Internet ist eine dezentrale Plattform, die solchen lächerlichen Einwirkungsversuchen seitens der Politik standhält. Österreichische Künstler und Kulturschaffende hätten etliches an Geld für ihre Kultur erhalten können, wenn sich die VAPler diese Prozesse gespart hätten, denn die Netzsperren sind wirkungslos und dies war schon vor der Prozesslawine absehbar.
Konsumenten von Kunst und Kultur wollen schnell Zugriff auf Angebote und sind bereit dafür zu bezahlen, ein Ausweichen auf illegale Angebote ist lediglich eine Auswirkung von mangelndem Angebot – hier gilt es nach wie vor nachzubessern. Eine Copyrightreform, die sich auf die Bedürftnisse der Kunden und Künstler bezieht ist dringend angebracht. Doch leider lobbyieren die Rechteinhaber in Richtung Stillstand und forcieren somit ihre eigene Abschaffung
Die Piratenpartei Österreichs wird weiterhin über den aktuellen Stand der Sperrversuche informieren und gerne Anleitungen für sämtliche Plattformen zur Verfügung stellen um den VAP’lern die Sinnlosigkeit ihrer Versuche vor Augen zu führen. Einen zensurresistenten Browser finden sie übrigens hier zum Download für die meisten Plattformen.
Und sollte Piratebay mal unter die Sperrliste fallen haben wir hier ein Backup:
Weiters rufen wir Künstler und Kulturschaffende auf sich per E-Mail bei den VAP’lern dafür einzusetzen, dass ihre Tantiemen nicht in sinnlose Prozesse gesteckt werden, sondern ihnen selbst ausgeschüttet werden
Emailvorlage:vap1@aon.at
Sehr geehrte Damen und Herren,
wie auf Futurezone nachzulesen sind die von ihnen forcierten Netzsperren wirkungslos.
Sowohl Movie4k (http://4.hidemyass.com/ip-1/encoded/Oi8vd3d3Lm1vdmllNGsudG8v),
als auch kinox.to (http://4.hidemyass.com/ip-1/encoded/Oi8va2lub3gudG8%3D&f=norefer) sind trotz in Kraft treten dieser "Sperren" für mich erreichbar.
Ich würde sie Bitten davon abzusehen meine Tantiemen dafür zu verwenden weiterhin sinnlose teure Prozesse zu starten, die Ärger in der Bevölkerung hervorrufen und keinerlei merkbare Erfolge bringen
mit freundlichen Grüßen
Pirat XXX
Als Chef eines (virtuellen) Kaninchenzüchtervereines bin ich dafür , alle Webseiten mit Kochrezepten für
Kaninchen (und ev. auch Hasen) zu sperren
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[…] juridischen Kreise im EU-Gerichtshof geht.” Auf der Website der Piratenpartei ist eine E-Mail-Vorlage zu finden, um “den VAP’lern die Sinnlosigkeit ihrer Versuche vor Augen zu […]
Lasst die Finger von den Seiten, die GVU und der VAP machen ernst und diese 2 Seiten sind es nicht wert seine Finger daran zu verbrennen.
Alles andere sollte in der e-mail welche an die Constatin Film Gruppe geschickt wurde erklärt worden sein 😉
Ich bedanke mich vielmals bei Ihnen und Ihrer Firma für die Netzsperre welche Ihre Klage ausgelöst hat. Wenn Sie auch nur einen Moment wirklich denken ,dass die Sperre welche Kinox.to , Piratebay und movie4k etwas nützliches vollbringt sind sie eindeutig entweder sehr dumm oder komplett inkompetent.
Falls es Ihnen nicht klar ist, Ihre Filme sind keine Filme welche man im Internet downloaded oder streamt. Ihre Filme sind es nicht wert sie „illegal“ zu besorgen. Die Zielgruppe die Sie ansprechen geht sowieso ins Kino oder kauft sich die DVD`s aber am wahrscheinlichsten warten Sie bis es im Free TV erscheint.
Das so eine kleine Firma wie Constatin FIlm eine Klage in Österreich bewirkt welche solche Seiten sperrt ,zeigt wieder mal wie arrogant wir sind. Der Kampf gegen solche Seiten kann nicht gewonnen werden , höchstens man sperrt das ganze Internet.
Zu Ihrer Information es gab schon einmal eine Domän-sperre für Kino.to welche innerhalb von einer Stunde umgangen wurde. Ich verstehe einfach nicht,welchen Sinn es für sie macht solch eine Klage durchbringen zu wollen.
Mir ist klar das sie persönlich überhaupt nichts damit zu tun haben und das der europäische Gerichtshof auch sein Wörtchen mitzureden hat. Allerdings muss man ja irgendwo anfangen und in diesem Fall ist es die Firma Constantin Film , ich hoffe, das wie immer in solchen Fällen eine Internet Gruppe namens Anonymus aktiv wird und ihnen zeigt wies im Internet zugeht. Vielen dank das sie die Internetzensur in Europa entfacht haben —- willkommen in China —.